transparenz

jedes etikett informiert darüber, wo & wie die verwendeten materialien hergestellt wurden und wie sich die kalkulation zusammensetzt, sprich: wie aufwändig ist das kleidungsstück, welcher stundenlohn wurde dafür festgelegt, wie errechnet sich der fixkostenanteil, was kosten die materialien bzw. zutaten (reißverschlüsse, knöpfe, etc. …)

 

außerdem ist eine “grüne punkte” kategorisierung zu finden:

es gibt drei kategorien zur schnelleren orientierung. die tiefe des grüntons der punkte gibt aufschluss über den „“ökograd“ des kleidungsstücks- je dunkler, desto ökologischer.

 

 

1.100% bio-naturtextilien

meterware: aus biologischem anbau bzw. biologischer tierhaltung vorzugsweise in europa. die ware ist nicht chemisch behandelt (ungefärbt, ungebleicht und auch nicht chemisch ausgerüstet). falls ausrüstungen vorhanden sind, wurden diese mechanisch und/oder thermisch vorgenommen.

strickware: von mir persönlich entweder durch handstricken oder das stricken auf der handstrickmaschine gefertigt.

färbung:  von mir persönlich durch pflanzen und ohne jegliche chemischen zusätze wie beizen etc..

 

2.bio-naturtextilien & recyclestoffe/restbestände/produktionsabfälle

in dieser kategorie erhalten  die bio-naturtextilien farbliche bzw. strukturelle unterstützung:

d.h. einzelne schnittteile innerhalb des kleidungsstücks wie paspeln, einsätze, blenden etc. werden aus recycelten materialien aus z.b. alter kleidung, ausrangierten heimtextilien und aus allem, was sich sonst noch auf flohmärkten, second hand-läden, kellerräumen, etc. finden lässt, gefertigt. ebenso werden restbestände aufgebraucht als auch produktionsabfälle konventionell arbeitender unternehmen verwendet.

 

3. 100% recyclestoffe/restbestände/produktionsabfälle

hier finden sich ausschließlich recyclestoffe/restbestände/produktionsabfälle.

vieles, das wir aus dem schrank sortieren, kann noch vielseitig eingesetzt werden. ob aus der mode gekommen oder verschlissen- kleidung oder andere textilien gehören in den seltensten fällen in die tonne. auch die entsorgung oder spende an die kleidersammlung ist sehr kritisch zu betrachten (siehe z.b.: Die Altkleider-Lüge – Wie Spenden zum Geschäft werden – die reportage – NDR – ARD). daher bin ich der meinung, dass die wiederverwertung und -aufwertung von kleidung lokal am besten aufgehoben ist, es sei denn man kann sich sicher sein, dass man in anderen ländern  wirklich hilft und nicht lokale ökonomien, traditionen und kulturen zerstört.

 

 

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>